Da uns das Alte Pastorat an der Hauptstraße absehbar auch 2016 noch zur „kulturellen Zwischennutzung“ zur Verfügung stehen wird, eröffnete das Kunstquadrat die Pastoratssaison 2016 am 16. und 17.April – anlässlich der „neanderland TATORTE“.
Mit einer komplett neu kuratierten Ausstellung.
Nach gründlichem Frühjahrsputz – mit den uns im Pastorat zur Verfügung stehenden Mitteln – sind die dreizehn Räume und zwei Flure von insgesamt 18 sehr verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern mit vielen neuen Kunstwerken bestückt worden.
Erstmals dabei war Lore Loock.
Eigentlich Lyrikerin, fand sie sehr kreative Wege ihre Gedichte „visuell“ zu präsentieren.
Daneben lud sie Besucherinnen ein, selbst kreativ zu werden und sich an der Entstehung eines Gemeinschafts-Kunstwerk zu beteiligen.
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Auch zum ersten Mal mit einem eigenen Kunstwerk vertreten war Nina Stark.
Die Besucher konnten live miterleben, wie eine interessante Licht-Installation entstand.
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Anneliese Schmidt zeigte eine Reihe neuer Pastelle.
Motive aus Namibia.
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Die Arbeiten von Annette Fink aus Velbert war gleich in zwei Räumen zu sehen.
Zwei ihrer Arbeiten, die mittels Algorithmen aus Fotos farbintensive, „fraktale“ Bildwelten erschaffen zierten das große Zimmer, links im Erdgeschoss.
Viele weitere Bilder füllten den hinteren linken Raum im EG.
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Die Installation von Anna Nwaada Weber im 1.OG wurde im Rahmen unseres „Frühjahrsputz“ abgebaut.
In den Raum kehrte Markus A. Rykalski, der schon während der ersten TATORTE im Pastorat dort ausstellte, zurück.
Er präsentierte dort neue Acryl-Arbeiten, in denen er verschiedene Struktur- und Farb-Experimente umsetzte.
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Die Wände des großen, hellen Raumes im 1.OG füllte Thomas tmvp Pischke mit großformatigen Stencil-Graffitis. Ein Teil der Arbeiten wurde zusammen mit „unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen“ aus Heiligenhaus realisiert.
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In „ihrer Küche“ präsentierte Ute Augustin-Kaiser einige ihrer preisgekrönten Struktur-Bilder
– und kommunizierte so mit ihre Tap-Art an der Wand.
Zusätzlich zeigte sie drei neue Keramiken, welche „organische“ Formen/Strukturen aufgreifen und abbilden.
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Im Nebenraum hing Anne Kaiser einige ihrer Arbeiten.
Die Schwarz/Weiß-Fotografien mit ihren starken, herausgearbeiteten Kontraste wirken in den hellen, weißen Raum besonderst markant.
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Armin Schmidt ließ nicht nur seinen „roten Engel“ eine weitere Metamorphose vollziehen – er lies auch an der gegenüber liegenden Wand „alle Augen“ auf seinen Engel werfen…
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Im Flur des Obergeschosses zeigte Gabriele Sowa „FLOW – 7 Fahnen“.
Eine raumfüllende Installation aus bemalten Textilwerk.
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„ZEN-Gärtner“ Ralph Robisch bezog wieder seine Mansarde und dekorierte den Raum mit seinen „Zimmergärten“ und anderem.
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Das Pastorat war während der TATORTE neanderland an beiden Tagen von ca. 11 bis ca 18 Uhr geöffnet.
Insgesamt konnten wir an beiden Tagen zusammen über 100 interessierte Besucher begrüßen.
Viele der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler waren selbst anwesend und konnten ihre Werke und künstlerische Intention den Besuchern erklären.
Die Ausstellung ist zum „Frühlingsfest“ des Stadtmarketings am 24.04.2016 erneut zu sehen.
Die Liste Aller beteiligten Ateliers im „neanderland“ entnehmen sie bitte der offiziellen Infobroschüre.
Künstlerliste neanderland Tatorte 2016 A4 (1,5 MiB)
Ein Gedanke zu „TATORT Pastorat 2016“